Wie du deine digitalen Kompetenzen für deinen Job weiterentwickeln kannst

Egal ob im Fernsehen, in den Nachrichten, auf Facebook und wo auch immer: Überall ist von Digitalisierung und den nebulösen Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt die Rede. Als ob wir auf etwas warten, worauf wir in unserem Arbeitsumfeld nur reagieren können. Das ist Quatsch. Du musst bereits heute deine digitalen Kompetenzen weiterentwickeln und ausbauen.

Was du tun kannst, damit du dich einfacher mit deiner digitalen Kompetenz beschäftigen kannst, erfährst du in diesem Artikel. In meinem neuen Gratis-Report verrate ich dir darüber hinaus, wie sehr die Digitalisierung die Berufswelt durcheinander wirbeln wird und was das mit der Zukunft deines Jobs zu tun hat.

Worauf wartest du?

 

Das Schrecken des Grauens.

Es werden Horrorbilder kreiert und Anforderungen formuliert wie die Digitalisierung die Arbeitswelt von morgen auf den Kopf stellt. Für Führungskräfte und Mitarbeiter sind diese Themen kaum zu verstehen. Selbst Unternehmensverantwortliche tun sich schwer, clevere Unternehmensstrategien zu entwickeln, die die Einflussnahme von Digitalisierung berücksichtigen.

Das Ganze ist ein Problem auch für den „normalen“ Arbeitnehmer.

Mir ist das erst vor kurzem bewusst geworden.

Ich saß mit meiner Familie zusammen und wir sprachen darüber, wie die Digitalisierung Einfluss auf unsere Arbeitswelt nimmt und wie sich dadurch unser Leben verändern wird. Es wurde kontrovers diskutiert und ein dunkles Szenario gemalt.

Und ich weiß noch, dass ich bestimmend gesagt habe: “Jeder hat es doch auch in der Hand! Jeder kann den Blick nach vorne richten und sich fragen, welche Fähigkeiten braucht es in Zukunft, was kann ich tun, damit meine beruflichen Skills für das digitale Business interessant bleiben und ich mir meinen Job sichere?“

„Das sagst du, weil du dich beruflich mit den neuen Themen beschäftigen musst! Aber mit uns Arbeitnehmern spricht niemand darüber. Woher soll ich denn wissen, worauf es ankommt, was wichtig ist und was Digitalisierung für mein Unternehmen und damit für mich konkret bedeuten?“, entgegnete  meine Schwägerin sinngemäß.

Mich beschäftigte diese Frage. Sehr sogar.

Mal ehrlich: Wer spricht auf Leitungsebenen, in den unterschiedlichen Bereichen und Abteilungen über das Thema Digitalisierung in Unternehmen?

Sprichst du mit Mitarbeitern und Kollegen ganz konkret über die neue digitale Arbeitswelt?

Oder anders formuliert: Woher können Führungskräfte und Mitarbeiter wissen, was in Zukunft von Ihnen erwartet wird und wohin die Reise geht?

 

Digitale Kompetenzen entscheiden im Job und Business

Und hier streiten sich bereits die Geister.

Was sind digitale Kompetenzen und welche Ausprägungen werden entscheidend werden?

Bislang gibt es hierzu keine verlässliche Antwort. Und vielleicht wird es nie eine Antwort, eine „zu empfehlende Norm“ geben.

Wie können Mitarbeiter unter diesen Voraussetzungen ihre digitalen Kompetenzen weiterentwickeln und sich für die digitale Zukunft fit machen?

In diesem Blogartikeln habe ich versucht zu beschreiben, was digitale Kompetenzen sind.

In Anlehnung an den europäischen Referenzrahmen versucht z.B. KPMG, die digitalen Kompetenzen ihrer Mitarbeiter systematisch in drei Stufen zu erfassen und weiterzuentwickeln:

Die 3 Stufen der digitalen Kompetenzentwicklung:
  1. Digitales Toolset: Der Mitarbeiter kennt die wichtigsten Anwenderprogramme im Unternehmen und kann diese im Job professionell einsetzen, z. B. Outlook, betriebsinternes Intranet etc.
  2. Digitales Skillset: Der Mitarbeiter benutzt bestimmte Programme, um die Aufgaben im Job effektiv zu erledigen und wechselt z. B. problemlos zwischen den Anwendungen, um effizienter im Workflow zu sein.
  3. Digitales Mindset: Der Mitarbeiter ist sich bewusst, dass die Anwendung von Programmen für den Job notwendig ist und es darüber hinaus auch eine interne und externe Vernetzung zwischen Mitarbeitern und Kunden braucht, um der Komplexität leichter zu begegnen und auftretende Probleme schneller zu lösen.

In den letzten Wochen habe ich aber einen viel einfacheren Weg entdeckt, meine digitale Fähigkeit leicht und voller Neugierde auf ein neues Level zu bringen.

Working out Loud. So heißt mein persönliches Highlight!

 

Mit Working out Loud digitale Kompetenzen entwickeln

In den letzten Wochen konnte ich einem ganz spannenden Projekt live über die Schulter schauen.

Einem Working Out Loud-Circel (WOL), der im Rahmen des Corporate Learning MOOCathons live veranstaltet wurde.  Unter anderem haben Harald Schirmer, Karl-Heinz Pape, Wilfried Felser Interessierte virtuell über die Schulter blicken lassen und echte Einblicke in der Struktur und im Ablauf eines WOL gegeben.

Normalerweise sind WOL-Treffen nicht öffentlich. Aber gerade dieser Teilnehmerkreis steht  für mehr Vernetzung, digitale Zusammenarbeit, Corporate Learning usw. So haben sie sich entschlossen einen öffentlichen Zirkel zu veranstalten, um auf die Möglichkeiten und Wirkungen von solchen Zirkeln hinzuweisen. Sie haben sich also 12 Mal live getroffen und jeder, der mochte, konnte der Agenda, den Aufgaben und Ergebnissen lauschen und eine Idee bekommen, wie die Treffen ablaufen.

Mir hat diese Veranstaltungsreihe die Augen geöffnet!

Worum geht es bei Working Out Loud?

John Stepper hat mit seiner „Working out Loud“ Bewegung ein echtes High-Light für alle Menschen geschrieben, die sich mit den eignen digitalen Kompetenzen beschäftigen und sich ganz persönlich dabei weiterentwickeln möchten.

Bei Working out Loud geht es um Transparenz und ein gemeinschaftliches Verhalten, die eigene Arbeitswelt verändern.

Mit Working out Loud kannst du deine Kompetenzen bzgl. Transparenz, Vernetzung und Lernen mitentwickeln.

12mal trifft sich eine kleine Gruppe Menschen, die bereit ist, an Ihrer digitalen Kompetenz, an ihrer Sichtbarkeit und Persönlichkeit zu arbeiten. Jede Woche steht ein neues Kernthema im Fokus des Treffens, an dem gearbeitet wird. Die Teilnehmer berichten vorab, was sie die vergangene Woche beschäftigt hat und was sie gelernt haben. Zum Abschluss des Treffens wirft jeder einen Blick in die kommende Woche und erzählt, woran er arbeiten wird.

Das ist einfach.

Einfach.

Mit dem WOL-Ansatz kannst du jetzt deine digitalen Kompetenzen erweitern und ausbauen, unabhängig davon, womit sich dein Arbeitgeber gerade beschäftigt.

Du fokussierst dich auf die Oberthemen und gleichzeitig arbeitest du an deinen Kompetenzen und an deiner Persönlichkeit über 12 Wochen. Und zwar freiwillig, motiviert und mit einem frischen !

Du machst nochmal einen Entwicklungsschritt und wirst feststellen, wie viel „einfaches“ digitales Know-How du dazu lernen kannst und wie dich das bereichern wird.

 

Wenn du mehr über WOL oder digitales Arbeiten und Lernen erfahren möchtest:

Wenn du mehr über WOL wissen möchtest, lies das in Englisch geschriebene Buch von John Stepper. Alternativ kannst du dich auch auf der deutschen Seite von Jochen Adler: www.workingoutloud.de  inspirieren lassen. Auch die Aufzeichnungen im Rahmen des Corporate Learning 2025 MOOCathons lege ich dir ans Herz.

 

Herzliche Grüße, Stefanie


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